Ziel des Netzwerks

Kompositwerkstoffe prägen unser modernes Leben.
Durch ihre besonderen Eigenschaften ermöglichen sie leichte, stabile und langlebige Strukturen – etwa in Rotorblättern von Windkraftanlagen, in der Luftfahrt oder im Bauwesen.

Trotz ihrer hohen Leistungsfähigkeit endet der Lebenszyklus vieler Komposite, insbesondere faserverstärkter Kunststoffe (FVK) aus ausgedienten Rotorblättern, meist in der thermischen Verwertung. Eine echte Wiederverwendung im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes findet bislang kaum statt.

Hier setzt das Netzwerk KW³K an. Unsere Vision: innovative Technologien und Konzepte zu entwickeln, die Kompositwerkstoffe in hochwertige Zweit- und Drittanwendungen überführen. Damit verlängern wir ihre Nutzungsdauer und leisten einen aktiven Beitrag zu Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Wertschöpfung.

Gemeinsam Innovationen vorantreiben

Das Netzwerk verbindet Industrie und Wissenschaft, bündelt Kompetenzen und macht aktuelles Wissen zugänglich. So entstehen praxisnahe Lösungen, neue Technologien und nachhaltige Anwendungen für Kompositwerkstoffe.



Netzwerk

Die Zusammenarbeit über Branchengrenzen hinweg ermöglicht den Netzwerkpartnern aus Industrie und Wissenschaft die Nutzung von Synergieeffekten. Dadurch werden gemeinsam innovative Recyclinglösungen und neuartige Prozesse für Kompositwerkstoffe entwickelt und das Wissen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ausgebaut.

Partner kennenlernen



Technologien und Kompetenzfelder

Im Netzwerk werden verschiedene Kompetenzfelder und Technologien gebündelt, wodurch eine ganzheitliche Wertschöpfungskette abgebildet wird.



Informationen

Hier finden Sie aktuelle Information zum Netzwerk, wie z. B. Netzwerktreffen, Projekte, Änderungen in der Partnerstruktur.

Mehr in den News

Kompetenzfelder

Im Netzwerk „KW3K“ arbeiten Netzwerkpartner aus verschiedenen Branchen zusammen an innovativen Lösungen für das Recycling von Kompositwerkstoffen. Dadurch erstreckt sich das Netzwerk über eine Reihe unterschiedlicher Kompetenzfelder.

Unser Weg mit KW3K

Der Zeitstrahl zeigt die wichtigsten Meilensteine des Netzwerks – von der Gründung bis zu aktuellen Projekten. So wird sichtbar, wie sich Forschung und Zusammenarbeit Schritt für Schritt entwickeln.

Januar 2025

Online-Meeting

Im ersten Austausch des Jahres wurden die aktuellen Projektstände vorgestellt, neue Ideen diskutiert und die nächsten Schritte für die gemeinsame Zusammenarbeit festgelegt.

März 2025

Kick-Off bei der PHWT

Im März 2025 kamen die Netzwerkpartner und das Netzwerkmanagement zum ersten Mal in den Räumlichkeiten der PHWT am Standort Diepholz in persona zusammen. Nach einem erfolgreichen und produktiven Treffen, bei dem erste Impulse für Projektideen gegeben werden konnten, durften die Netzwerkpartner noch einen Blick in die Labore der PHWT werfen.

Mai 2025

Bewilligung des Netzwerks & Workshop bei Eurecum

Am 16. Mai 2025 erhielt das ZIM-Netzwerk „Kreislaufwirtschaft3 für Kompositwerkstoffe“ (KW3K) die offizielle Bewilligung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Mit acht mittelständischen Unternehmen und drei Hochschulen startet damit die erste Phase der Netzwerklaufzeit. Ziel ist es, durch gemeinsame FuE-Projekte eine nachhaltige Wertschöpfungskette für das Recycling von Kompositwerkstoffen zu entwickeln.

Bereits am 6. Mai 2025 öffnete die Firma Eurecum ihre Türen für die Netzwerkpartner. Im Rahmen eines Ideenworkshops zur Verarbeitung von Rotorblättern erhielten die Teilnehmer zudem spannende Einblicke bei einer Werksbesichtigung.

Juni 2025

Online Meeting

Im Juni 2025 fanden sich die Netzwerkpartner zu einem Online-Netzwerktreffen zusammen, um die laufenden bereits definierten Projektideen zu diskutieren und vom Netzwerkmanagement auf den neusten Stand zu allen Aktivitäten im Netzwerk gebracht zu werden.

Gemeinsam Innovationen für nachhaltige Kompositwerkstoffe schaffen

Das Netzwerk bietet Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine Plattform für partnerschaftlichen Austausch und Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Zusammen verfolgen wir das Ziel, innovative Technologien und Konzepte zu entwickeln, mit denen Kompositwerkstoffe nach der ersten Nutzung in hochwertige Zweit- und Drittanwendungen überführt werden.

Dafür arbeiten Wissenschaft und Industrie eng zusammen, entwickeln praxisnahe Lösungen und bringen ihr Know-how entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein. In geförderten FuE-Projekten entstehen so neue Produkte und Dienstleistungen, die den Markt nachhaltig bereichern.